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Sicherheit -- Datensicherung

So individuell wie jeder Nutzer, so individuell sind auch die Backupmethoden. Wer allerdings ganz auf eine Datensicherung verzichtet, riskiert erhebliche Ausfallzeiten und einen totalen Datenverlust.

Voraussetzung
Die Festplatte des Computers sollte so partitioniert werden, das eine Partition für das Betriebssystem und die Programme, weitere Partitionen für die Daten genutzt werden können. Dazu gehört auch, das die „Eigenen Dateien“ auf der Datenpartition abgelegt werden müssen (Einträge in Registry erforderlich).

Einfaches Sicherungskonzept
Eine sinnvolle Sicherungsstrategie wäre dann, ein Image der Programmpartition anzufertigen und auf DVD zu speichern. Diese Sicherung braucht nur dann wieder „aufgefrischt“ werden, wenn neue Programme installiert worden sind, oder Updates eingespielt wurden. Die Datenpartition sollte in ein tägliches Backup eingebunden sein. Hierzu reicht es oft schon aus, alle geänderten Dateien auf eine externe Festplatte zu kopieren (mittels Microsoft Backup). Im Falle eines Ausfalls der Festplatte lässt sich ein so gesichertes System innerhalb von wenigen Stunden wiederherstellen (die größte Zeit wird die Beschaffung einer neuen Festplatte in Anspruch nehmen).

Sicherung von Datenbanken
Kommen Datenbankmanagmentsysteme (Firebird, MySQL, SQL-Server, Oracle etc.) zum Einsatz, sieht die Backupstrategie wieder anders aus. Hier sollte grundsätzlich eine Sicherung der Datenbanken auf Festplatte und danach eine Kopie dieser Sicherung auf Band oder externe Festplatte erfolgen.
Hintergrund ist folgender: Man ist eher gezwungen die Datenbank wieder herzustellen, weil ein User oder Programm fehlerhafte Daten gespeichert hat, als das die Festplatte defekt geht. Eine Rücksicherung von Festplatte ist daher wesentlich schneller als von Band oder ext. Medien und die Ausfallzeit somit kürzer.